40 Jahre im Dienst der Allgemeinheit
- Florstädter Chefsekretärin Kerstin Buttler begeht rundes Dienstjubiläum-


Vierzig Jahre im öffentlichen Dienst und das bei insgesamt nur drei Arbeitgebern, dieses berufliche Jubiläum konnte pünktlich am 02. April (da der 01. April als Ostermontag ein Feiertag war) die Sekretärin des Florstädter Bürgermeisters Herbert Unger, Frau Kerstin Buttler feiern.

In Anwesenheit ihres Chefs und des Personalchefs- und Büroleiters Jörg Stürtz sowie im Kreise einiger Kolleginnen und Kollegen gratulierten auch Sönke Johannsen für den Personalrat und Karola Backes-Richter für die Freud- und Leidkasse im Namen der gesamten Belegschaft.

Zuvor würdigte Bürgermeister Herbert Unger die Jubilarin, die nach ihrem Berufsfachschulabschluss den Beruf der Bürokauffrau erlernte und nach vier Jahren bei der Firma Neckermann im Jahr 1984, mit ihrem Start bei der Hessischen Landeszentralbank, den Schritt in den öffentlichen Dienst gewagt hat und diesen seit dem - lediglich unterbrochen durch Elternzeit in den 90er Jahren – nicht mehr verlassen hat. Seit 1990 war sie dann nämlich bei der Stadt Friedberg beschäftigt und blieb dort bis zum Jahr 2011, dem Jahr als ihr Wechsel ins Florstädter Rathaus folgte. In den Jahren 2020 bis 2023 erfolgte dann ein „Rückwechsel“ nach Friedberg. Als dann die aktuelle Sekretärin des Florstädter Bürgermeisters, Janine Fritzel, Mutterfreuden entgegensehen konnte, ereilte Kerstin Buttler ein erneuter Ruf aus dem Florstädter Rathaus, dem sie nicht widerstehen konnte und somit seit Oktober 2023 wieder Fixpunkt in der Florstädter Hauptverwaltung wurde.

In all den Jahren in beiden Rathäusern konnte sich Kerstin Buttler immer weiter qualifizieren und Erfahrungen sammeln. Vom Vorzimmer des Bauamtsleiters in Friedberg über das Bürgerbüro, das Meldeamt und die Zulassungsstelle bis hin zum Vorzimmer der Ersten Stadträtin und Arbeiten als Standesbeamtin sprechen nicht nur für ein abwechslungsreiches und erfülltes Berufsleben – vor und nach der Zeit als junge Mutter – sondern auch als sehr gute Voraussetzungen, das Sekretariat des Florstädter Bürgermeisters zu managen, und auch dort das Standesamt zu unterstützen und die Gremienarbeit von der Pike auf zu beherrschen.

So sparte Unger auch weder mit Lob noch mit Dank in seiner kleinen Laudatio, bevor er die Ehrenurkunde zum Jubiläum verlieh.

Selbstverständlich wurde auf dieses schöne Ereignis auch noch angemessen angestoßen und im Kreise der Anwesenden noch so manche Anekdote aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der Jubilarin erzählt.