Staden
Staden - Belgien
Staden... wo?
Staden liegt im Herzen Westflanderns und ist eine sehr dynamische Entität. Staden ist eine ländliche Gemeinde, die aus den Kernen Staden, Oostnieuwkerke und Westrozebeke besteht.
Natur und Kultur
Es ist eine Gemeinde, in der die Ruhe der Landschaft mit dem starken Vereinsleben zusammengeht. Der offene Raum ist sehr charakteristisch für Staden. Der Hügelrücken von Westrozebeke bildet ein markantes Reliefelement. Der "Mandel" und der "Luikebeek" sind in der Landschaft eingeprägt. Zusammengstellte Sparzier- und Radwege führen den Besucher entlang schöner und ruhiger Ecken.
Staden lebt!
Es gibt viel Betriebssamkeit in der Gemeinde Staden: Gefriergemüse, Fleischwaren, Möbel, Lastkraftwagen, ... sind außerhalb der Grenzen bekannt. Die hochdynamische Landwirtschaft hat eine große Bedeutung. 70 % der Fläche sind landwirtschaftliches Gebiet. Die Aktivitäten sind sehr unterschiedlich, mit einer Konzentration von grundloser Viehwirtschaft und Gartenbau unter Glas. Staden ist die Gemeinde mit einer ganz geringen Arbeitslosenzahl.
Staden ist eine Gemeinde, in der Natur, Arbeit und Erholung perfekt Hand in Hand gehen und in der man ruhig, aber fesselnd wohnen kann.
Die Gemeinde in Zahlen
Fläche
- Staden: 2.543 Hektar
- Oostnieurwkerke: 1.080 Hektar
- Westrozebeke: 1.000 Hektar
Einwohnerzahl
Total: 11.512 Einwohner
- Staden: 5.674 Einwohner
- Oostnieuwkerke: 3.577 Einwohner
- Westrozebeke: 2.261 Einwohner
Geschichte
Staden hat sich im Jahr 1100 am "Loobeek" (oder "Luikebeek") entwickelt.
Die Schreibweise und Bedeutung des Namens hat eine ganze Evolution hinter sich:
1115: Staten
1127: Stathan
1149: Stades
1185: Staden
Staden bedeutet wahrscheinlich "Siedlung" oder "Wohnort".
Oostnieuwkerke
Die ersten Siedlungen von Oostnieuwkerke datieren aus dem Jahr 1050. Nieuwkerke weist auf die Entstehung der Mutterkirche, nämlich Roeselare. Die Partikel "Oost" hat man hinzugefügt, um einen Unterschied mit der Gemeinde Nieuwkerke zu machen.
Westrozebeke
Der Überlieferung zufolge zeigte sich Westrozebeke schon 950 als eine Pfarrgemeinde. 1066 wurde die Siedlung schon mit dem Namen "Rosebeca" (Rozebeke) angedeutet. Rozebeke bedeutet Bach mit Schilf. Die Partikel "West" hat man hinzugefügt, um einen Unterschied mit Oostrozebeke zu machen.
Im November 1382 wurden die flämischen Streitkräfte von Philipp von Artevelde in Westrozebeke von der Armee unter dem Kommando von Philipp der Kühne zermalmt. Chronisten zufolge war die flämische Mannschaft mit 50.000 und ihre Opferzahl betrug 20.000 Tote. Diese Schlacht deutete das Ende der Macht der Gemeinden und den Anfang des bugundischen Zeitalters.