Chronik der Stadtteile
Die Stadt Florstadt
Eingebettet in eine geschäftige Zivilisation- und Wirtschaftswelt, im Grünen Herzen der Goldenen Wetterau liegt der Wirtschaftsstandort Florstadt, welcher stolz auf alte Traditionen und eine lange wechselvolle 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann.
Der Wirtschaftsstandort Florstadt ist seit der Gebietsreform von 1972 durch städtebauliche Maßnahmen stetig und planvoll gewachsen, entsprechend seinen alten Traditionen folgend - Königshof in fränkischer Zeit für die Wetterau und der Stadtwerdung am 15. Juli 1365 unter Kaiser Karl IV. für Florstadt.
Mit Unterzeichnung eines Grenzänderungs- und Auseinandersetzungsvertrages zwischen der Gemeinde Florstadt und der Gemeinde Staden wurde am 6.12.1971 mit Wirkung ab 31.12.1971 Staden neuer Ortsteil von Florstadt. Aus dem ehemaligen Landkreis Büdingen wurden zum 1.2.1972 und zum 1.8.1972 die ehemals selbständigen Gemeinden Leidhecken und Nieder-Mockstadt eingemeindet. Die Eingliederung des heutigen Ortsteils Stammheim wurde durch das Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg vom 11.7.1972 zum 1.8.1972 vollzogen. Durch diese gemeindlichen Zusammenschlüsse und der Fusion der beiden Landkreise Friedberg und Büdingen ist aus sechs alten Gemeinden ein Wirtschaftsstandort im geographischen Sinne und von überregionalem planerischen Interesse geworden.
Florstadt mit seinen rund 10.000 Einwohnern, wirtschafts- und sozialräumlich mit dem Rhein-Main-Gebiet verbunden, geprägt durch städtischen Charakter und ländlichem Flair, repräsentiert damit auch gleichzeitig einen hohen Freizeitwert.
Handel und Gewerbe haben dazu beigetragen, dass Florstadt über seine Grenzen hinaus, ein bekannter und beliebter Handels- und Gewerbe-, Einkaufs- und Wohn-Standort im Grünen Herzen der Goldenen Wetterau ist.